
Haben Sie eine Schlafstörung?
Die Abklärung einer Schlafstörung erfolgt nach aktuellen wissenschaftlichen Standards und wird auf Anfrage von mir durchgeführt.

Unkomplizierte Soforthilfe
Was Sie über Schlaf wissen sollten!
Was ist Schlaf?
etwa 22 Jahre geschlafen
Wussten Sie schon?
Ein Mensch, der ca. 80 Jahre alt wird, hat in seinem Leben:

6,5 Jahre vor dem Fernseher gesessen
96 Tage auf dem WC gesessen
6 Monate Sex praktiziert
3 Monate mit Zähneputzen, Streicheln und Küssen verbracht.
etwa 22 Jahre geschlafen





6 Jahre mit Haushaltsarbeit verbracht

Schlaf ist eine unverzichtbare wie rätselhafte Angelegenheit. Obwohl der Mensch etwa ein Drittel seines Lebens im Schlaf verbringt, ist der Schlaf wissenschaftlich vergleichsweise wenig untersucht worden.
Der Schlaf ist ein Seismograph für den seelischen und körperlichen Gesamtzustand des Menschen.
Wer nachts nicht ausreichend und gut schläft, riskiert auf Dauer seine Gesundheit: Depressionen, Angststörungen sowie verminderte Leistungsfähigkeit können die Folgen sein.
Schlafstadien - so funktioniert Schlafen
Gesunder Schlaf ist ein aktiver, rhythmisch wiederkehrender Vorgang, der der körperlichen und geistigen Erholung dient. Er setzt sich aus 2 deutlich zu unterscheidenden Zustandsformen zusammen:

Non-REM-Schlaf (Stadien 1 - 3)

REM-Schlaf (Traumschlaf)
Der Schlaf verläuft in Zyklen. Ein Schlafzyklus dauert etwa 90 Minuten und besteht aus dem REM- und den Non-REM-Stadien 1 - 3.
In jeder Nacht erleben wir vier bis sechs solcher Schlafzyklen.
In der ersten Nachthälfte überwiegen die Tiefschlafphasen, in der zweiten Nachthälfte die REM-Phasen, in denen besonders viel geträumt wird.
Während einer Nacht durchlebt ein Mensch vier bis fünf Zyklen festgelegter Schlafstadien. Beginnend mit dem Leichtschlaf (Stadium 1 und 2) führt dieser bis zum Tiefschlaf (Stadium 3) und anschliessend zum REM-Schlaf, in dem besonders viel geträumt wird.
Wenn der Schlaf zum Problem wird
Von einer Schlafstörung spricht man dann, wenn jemand mindestens dreimal wöchentlich über einen Monat lang mit dem Ein- oder Durchschlafen Probleme hat. Das Ursachenspektrum ist gross, so dass eine umfassende Diagnostik notwendig ist.
Kognitive Verhaltenstherapie
Behandlungsmethoden
Menschen mit Schlafstörungen sind oft in einem Teufelskreis gefangen:
Oft fängt eine Schlafstörung mit einer Stresssituation oder einer Lebenskrise an: Jemand grübelt über die Finanzierung des Eigenheims nach oder hat Stress im Job.
Dass Betroffene in solchen Situationen eine Zeit lang nicht gut schlafen, ist völlig normal; das geht in der Regel nach spätestens einem Monat vorbei.
Bei manchen verselbstständigt sich aber die Schlafstörung.

Nach einer Weile grübeln sie nachts nicht mehr über ihr Problem, sondern darüber, dass sie nicht schlafen, wodurch ein Teufelskreis entsteht. Die Grübelei macht noch unruhiger:
„Wenn Sie willentlich versuchen einzuschlafen, passiert das genaue Gegenteil, Sie werden immer wacher.“
Eine Verhaltenstherapie hilft, daraus auszubrechen. Zu den effektivsten Techniken gehören:

Stimuluskontrolle

Schlafrestriktion

Schlafhygiene Regeln

Entspannungstechniken
Die Techniken auf einem Blick!

Die Schlafstörungen auf einem Blick!
Videos zum Thema Schlaf